Tim Pröse: 80 Jahre 8. Mai 1945 – Die letzten Stimmen des Widerstands

Szenische Lesung mit dem SPIEGEL-Bestseller Nr.1-Autor Tim Pröse gegen das Vergessen

Zum 80. Jahrestag des Kriegsendes erinnert SPIEGEL-Bestsellerautor Tim Pröse an die letzten Helden gegen Hitler. Er ist vielen von ihnen und einigen ihrer Nachkommen selbst begegnet und hat sie lange begleitet. 

Nun präsentiert er die Frauen und Männer, die sich gegen Hitler gestellt hatten, in einer szenischen Lesung. Diese mutigen Menschen haben zusammen mit Claus Graf von Stauffenberg am 20. Juli 1944 ein Zeichen gesetzt, das die Welt veränderte. An diesem Tag versuchte der Graf, Hitler zu töten. Hunderte Entschlossene aus dem Militär, Zivilleben, der Politik und Kirche gaben ihr Leben für diesen einen Tag. Hitler nahm damals blutige Rache. Mehr als 150 Widerstandskämpfer ließ er grausam ermorden. Ihre Kinder wurden den Eltern entrissen: Sie sind die letzten Stimmen des Widerstands.

Tim Pröse hat diese Töchter und Söhne besucht, begleitet und ihnen zugehört: Welche Erinnerungen haben sie geprägt? Und welche Botschaft haben sie für unser Heute, in dem sich die Demokratie in Deutschland erneut wehren muss gegen Kriege, Diktatoren und radikale Kräfte? Es sind die letzten Stimmen des Deutschen Widerstands.

Sein neues Buch „Wir Kinder des 20. Juli. Gegen das Vergessen: Die Töchter und Söhne des Widerstands gegen Hitler erzählen ihre Geschichte“ steht im Mittelpunkt dieser Lesung, vielmehr dieses Vortrags. Es ist ein Buch über eine Vergangenheit, der wir uns jetzt stellen müssen. Denn das Gestern ist gegenwärtiger denn je.

Denn das Gestern ist gegenwärtiger denn je.

»Ich werde ihn bald wiedersehen.« So gedenkt Berthold Schenk Graf von Stauffenberg heute des Vaters, den er als Junge zum letzten Mal sah. Er und viele weitere Söhne und Töchter der Widerstandskämpfer des 20. Juli, so etwa Klaus von Dohnanyi, Carl Goerdeler, Helmtrud von Hagen, Helmuth Caspar Graf von Moltke und viele andere lassen ihre Erinnerungen, Ideale und Hoffnungen in Tim Pröses eindringlichen Porträts aufleben.

Ihre Väter gaben ihr Leben für ein menschliches und freies Deutschland. Die zeitlosen Werte der Widerstandskämpfer hielten ihre Kinder in Ehren wie ein kostbares Erbe. In diesem Buch blicken sie nicht nur zurück, sondern erheben ihre Stimme. Aus Sorge um das Land ihrer Väter und Mütter.

Die Nachfahren dieser Mutigen rufen zum Schutz unserer Demokratie auf: „Wir müssen ihren Feinden in unserem Land und europaweit die Stirn bieten. Und wir sollten uns alle dafür verantwortlich fühlen.“


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