Ein einfühlsames Porträt und ein Appell an die Menschlichkeit von einem der letzten Stalingrad-Überlebenden.
Das neue Buch von Bestsellerautor Tim Pröse („Jahrhundertzeugen“) ist Anfang Februar 2022 erschienen – und erfreut sich schon jetzt – wenige Tage nach Erscheinen – einer großen Aufmerksamkeit in den Medien (z.B. heute-Jounal/ZDF, Stern, BILD, Abendzeitung) und steigt auf der SPIEGEL-Bestseller-Liste auf Platz 2 ein.
Tim Pröse hat den vielleicht letzten Überlebenden aus der Schlacht von Stalingrad acht Monate lang begleitet – und eines der letzten großen Zeitzeugen-Porträts geschrieben, bevor es dafür zu spät sein wird.
Mit fast 100 Jahren spricht Hans-Erdmann Schönbeck über alte und neue Werte. Ein Buch als Plädoyer für die Menschlichkeit und ein Signal gegen den neuen Hass.
Zudem feiert dieses Buch das Leben. Die Weisheit eines fast 100-Jährigen. Und das Wunder, alt zu werden.
„Das Buch hat mich erstaunt und sehr bewegt“, sagt der Jahrhundert-Schauspieler Mario Adorf, der „…und nie kann ich vergessen“ vorab gelesen hat.
Hans-Erdmann Schönbeck lag mit schwersten Verletzungen und erblindet mit einer letzten Kugel in der Pistole in einem Erdloch vor Stalingrad und hatte keine Hoffnung. Doch er wurde gerettet. Als einer der letzten wurde er aus der Hölle geflogen und überlebte.
Fast 80 Jahre später, mit knapp 100 Jahren Lebensweisheit, blickt Schönbeck nun gemeinsam mit SPIEGEL-Bestsellerautor Tim Pröse zurück. Da war sein innerer Widerstand gegen Hitler. Die verpasste Gelegenheit, ihn zu töten, als Schönbeck nach der Schlacht in seine Nähe kommandiert wird. Ein paar Nächte schläft er neben Graf Stauffenbergs Bombe. All das beschäftigt ihn, doch es bricht ihn nicht. Er macht steile Karriere in der Automobilindustrie und bleibt voller Demut und Dankbarkeit, gerettet worden zu sein.
Mit dem großen Wissen, was Freiheit und Diktatur wirklich bedeuten, spricht er über alte und neue Werte. Und das, was uns Menschen zusammenhält.
„Ich war zwölf, als Stalingrad unterging. Die meisten schwiegen damals. Vieles wurde inzwischen vergessen. Nun, genau acht Jahrzehnte später, bricht dieses Buch mit dem Schweigen und Vergessen. Es erzählt von einem Geretteten. Von einem, der trotz aller Wunden heiter blieb. Der sich mit fast 100 allem stellt. Es hat mich erstaunt. Und sehr bewegt!“ Mario Adorf
Presse/Stimmen
"Es lohnt sich zu lesen - für uns alle" Christian Sievers, heute journal / ZDF "Ein Buch das - wie die U-Bahnfahrt an dessen Anfang - regelrecht in einem Tunnel zieht, mitten hinein in eine andere Zeit, so lebendig wie das Jetzt" STERNWir möchten dieses Programm vielleicht buchen
Künstlersteckbrief
