Diese Lesung entstand begleitend zur Reihe „Frankfurt liest ein Buch 2016“, die David Seuthes Roman „Frankfurt verboten“ um eine jüdische Pianistin in der Nazizeit in den Mittelpunkt stellt, sowie zur parallel laufenden Ausstellung des Frankfurter Museums für Kommunikation „Jukebox Jewkbox! – Ein jüdisches Jahrhundert auf Schellack und Vinyl“.
Über die spannenden Biographien vieler jüdischer Künstler wird Jo van Nelsen in dieser Multimedia-Show erzählen, Texte von Stefan Zweig u.a. lesen und immer wieder die Kurbel seines roten Koffergrammophons drehen… Neben den Stars der Klassik, werden auch Künstler des jungen Jazz wie Sophie Tucker und George Gershwin von Schellackplatten zu hören sein.
Der Sänger Richard Tauber, der Dirigent Julius Prüwer, die Violinistin Edith Lorand – nur einige von vielen jüdischen Künstlern, die aus dem Musikleben der Weimarer Republik nicht wegzudenken waren. Bis die Nazis 1933 mit ihrer Kulturpolitik absurde Realitäten schafften, die noch heute nachwirken.
Presse/Stimmen
„Es war ein sehr schöner Abend – die Inhalte waren inhaltlich reich, thematisch fundiert, in Perfektion und gleichzeitiger Leichtigkeit vorgetragen und wie immer ein bleibendes Erlebnis. Vielen herzlichen Dank für die neuen Dinge, die ich erfahren habe, die sehr besonnen und überlegte Zusammenstellung der Musikstücke in Kombination mit der Lesung zu „Frankfurt liest ein Buch“. Danke!“
„Toll! Niemand hat „Frankfurt verboten“ so eindrucksvoll gelesen!“
„Beeindruckend, berührend und nachdenklich machend – das brauchen wir auch weiterhin.“Gästebucheinträge 21.04./06.05. 2016
Jo van Nelsen legt in seiner neuen Grammophonlesung sein besonderes Augenmerk auf die französischen Vorbilder und Stars des ausgehenden 19.Jahrhunderts wie Yvette Guilbert und Aristide Bruant. Bald schon entwickeln deutsche … weiterlesen
Überraschende und überzeugende AutorINNEN der Weimarer Republik
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Ein Kapitel problematischer Kulturgeschichte, inszeniert erzählt - Lachen nicht verboten!
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Aus dem Reisebuch eines automobilen Abenteurers - präsentiert mit wunderbaren alten Fotos und Musik aus dem Grammophon
Der deutsche Erfolgsautor Otto Julius Bierbaum machte sich 1902 mit seiner italienischen Frau Gemma und einem Chauffeur auf den Weg von Berlin nach Italien und wieder zurück (u.a. über den … weiterlesen
Amüsante Schallplatten- und Künstlerkritiken entführen uns in eine frivole Epoche
Kurt Tucholsky, der wohl bedeutendste deutsche Satiriker und Journalist des 20. Jahrhunderts, hatte eine große Liebe: Sein Grammophon! Diese Liebe teilt er mit dem Frankfurter Kabarettisten und Schellackplatten-Sammler Jo van … weiterlesen
Die schönsten Passagen des Klassikers, begleitet durch die Musik der Epoche, in zeitgenössischer Tontechnik
2018 feiert Deutschland den 125. Geburtstag einer seiner beliebtesten Autoren, der in den letzten Jahren auch international wiederentdeckt wurde: Hans Fallada. Der noch heute bekannteste Roman Falladas, „Kleiner Mann, was … weiterlesen
Das unterhaltsam- gruselige Panoptikum deutscher Weihnachts-Propaganda wird endlich ans Licht gezerrt und selbst unter den Weihnachtsbaum gelegt!
… Ein skurriler deutscher Weihnachtsabend mit Grammophon … Das Weihnachtsfest als Propagandamittel? Ob Kirchendiener oder Kaisertreue, ob Diktatoren oder Demokraten – alle trieben sie ihr Spiel mit den Gefühlen unterm … weiterlesen
Athmospärische Szenen, untermalt mit Tondokumenten direkt aus dem Trichtergrammophon!
„ICH VERSTEHE NICHTS VON KRIEGEN – LASSEN SIE MICH FORT!“ Der Beginn des I. Weltkrieges in Siegfried Kracauers Roman „Ginster“ (1928) Mit fast kabarettistischem Blick lässt Kracauer in seinem Roman … weiterlesen
Popkultur und Populismus vor dem Dritten Reich - erzählt von einer gefeierten Journalistin, inszeniert von einem Kenner der Epoche
… Der Sensationsroman von Gabriele Tergit über Berlin in den Endzwanzigern: Aktueller denn je! … In sechs rauschhaften Wochen schrieb Gabriele Tergit ihren ersten Roman, der sie 1931 mit einem … weiterlesen
Stummfilm-Einspieler und Grammophon-Klänge bringen diese unkonventionelle literarische Perle zum Leuchten!
Otto Julius Bierbaums „Die Schlangendame“ – ein frivoler Roman aus dem Jahre 1896 zum Wiederentdecken, Staunen und Schmunzeln! Der satirische Roman „Die Schlangendame“ ist eine literarische Perle, die in Sujet und … weiterlesen
Eine skurrile Zeitreise zu Deutschlands erster Fernsehfamilie
„Kall, mei Drobbe!“ Kennen Sie noch Mamma Hesselbachs legendären Ausruf? Erinnern Sie sich noch an die Radio- und Fernsehgeschichten über die Firma Hesselbach „irgendwo im Hessischen“? Der nahe Frankfurt geborene … weiterlesen
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