Simone Veenstra: Gezeitenkinder

Schwarze Pädagogik in den 60er Jahren – die Geschichte der Kindererholungsheime in Norddeutschland

Eine junge Frau wächst über sich hinaus –
für das Wohl der Kinder

Norderney 1962: Die junge Hanna fängt im Kindererholungsheim Strandhafer als Pflegerin an. Sie ist voller Hoffnung, einen Beitrag zum Guten in der Welt leisten und den kranken Kindern dort helfen zu können. Doch schnell stößt sie dabei auf Widerstand: Oberschwester Margot leitet das Heim mit harter Hand, Hanna fühlt sich bald von der strengen Frau drangsaliert. Wie kann solch eine herzlose Person die Aufsicht über kranke Kinder führen?

Hanna beginnt zu recherchieren. Dabei stößt sie auf immer mehr erschreckende Ungereimtheiten in der dunklen Geschichte des Heims. Sie muss sich entscheiden: wie gewohnt den Kopf einziehen oder für ihre Überzeugungen kämpfen. Und dafür alles riskieren.

Die Autorin, Luise Diekhoff (Pseudonym für Simone Veenstra), liest, erzählt und gibt interessante Einblicke in Ihre Arbeit und in die Recherche und die Entstehung des Romans.

Die Veranstaltung lädt ein zu einem angeregten Austausch mit dem Publikum.


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