Ingrid Irrlicht: Wi Wo Wa – Wunderbuch – Theater ohne Worte für Kinder

Dreidimensionales Spiel mit einem begehbaren Buch.

Dreidimensionales Spiel mit einem begehbaren Buch.

Emma langweilt sich…

Sie hat schon alle Apps auf ihrem Tablet gespielt – plötzlich macht ihr Tablet ein hässliches Geräusch – und geht nicht mehr. Emma zippelt und zappelt, nichts ist los. In ihrer Spielkiste findet sie auch nur ödes Zeug. Ein kleines Buch jedoch entwickelt ein ungeahntes Eigenleben …: „Hallo Emma!“

Wer spricht denn da? Das Buch! Emma entdeckt eine Geheimtür im Buch, öffnet sie neugierig – und tritt ein.

Dort findet sie eine ganz eigene Welt vor. Mit allem kann gespielt werden: aus Federn entsteht ein Hühnerhof, mit Luftballons kann man fliegen, Finger verwandeln sich in Insekten, ein Geigenbogen entlockt ihrem Zopf eine Melodie und eine Buchseite wird zum Ozean… Weitere Gegenstände tauchen auf, sichtbare und unsichtbare, und liefern Stoff für immer neue Geschichten.

Das „Wunderbuch“ ist ein lebendig gewordenes Buch, anschaulich, bunt und konkret. Das, was es freisetzt, reicht – wie bei realen Büchern – über die zweidimensionale Erfahrung in Apps hinaus und ermutigt Kinder, „um die Ecke zu denken“ und komplexe Welten auf kreative Weise zu erfassen.

Das „Wunderbuch“ richtet sich nicht gegen die Digitalisierung, sondern ist vielmehr ein Apell für ein gleichberechtigtes Nebeneinander analoger und digitaler Fähigkeiten.

Die Auswahl an Lern-Apps und Spielen für Kinder ab bereits 18 Monaten ist riesig und die interaktiven Angebote lassen sich durchaus sinnvoll nutzen – nicht zuletzt in der Therapie mit sprachverzögerten oder autistischen Kindern. Doch zu viel Zeit am Tablet verflacht die Wahrnehmung. Vor allem bei den Allerkleinsten, deren Nervenbahnen sich erst zu einem Ganzen vernetzen müssen.

Das „Wunderbuch“ ist haptisch und dreidimensional. Kindliche Fantasiewelten, das Beseelen von Gegenständen, imaginäre Freunde – all dies geschieht im „Wunderbuch“-Abenteuer.

Es weckt Lust am Spiel um des Spielens willen. Und nicht zuletzt macht das Theaterstück Lust auf Bücher.

Assoziativ, interaktiv, inklusiv – und voller Überraschungen.

 


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